Nach dem Zieldurchlauf Zwiebelkuchen – Absegeln 2024

Das Wetter Anfang Oktober war erwartbar ungemütlich, nach all den schönen Sonnensegelstunden der vergangenen Regatten begann unser diesjähriges Absegeln bewölkt, regnerisch und frisch. Aber immerhin mit brauchbaren 2 bis 3 Beaufort. Nach der traditionellen Steuermannsrunde stachen wieder ganze zwölf Boote in den See und begannen den strategischen Tanz um die Startlinie. Kurz vor dem dritten Tröter, der den Startschuss markierte, erstarb der Wind aber und nur sehr langsam begann die Wettfahrt auf der ersten Bahn. Doch danach gewannen die Segler wie das Wettsegeln an Fahrt und schon der erste Durchgang bot einige spannende Verfolgungsjagden und strategische Tonnenmanöver. Das Team Leetrimm auf der Egi musste leider den ersten und später auch den Durchgang abbrechen wegen technischer Probleme mit dem Schwert.

Nachdem die verbliebenen elf Boote zum ersten Mal die Ziellinie querten, gab es einen kurzen Zwischenstopp am Steg. Schon kurze Zeit nach dem Startsignal zum zweiten Durchgang brach dann langsam die Sonne durch die dunklen Wolken – und damit stand nichts mehr dem schönstes Regattaracing auf den traditionellen Bahnen im Wege, auch wenn die Tonne an der Ostseite des Sees wieder langsam in den Schilf abdriftete.

Als der letzte Zielhornstoß erklungen war und alle Boote wieder am Steg festgemacht hatten, heizte der Pizzaofen auf und es gab frischen Federweißen mit Zwiebelkuchen sowie Pizza. Im und um das Vereinsheim klang der Abend langsam aus, unterbrochen von der Verkündung der Tagesergebnisse. Auch dieses Rennen konnte das Team Lizzy für sich entscheiden.